23. September 2011

insel-auszeit

Es tut gut. Einfach gut. Fremde Sprache, fremde Menschen, fremde Umgebung.

Ich bin gespannt was ich alles - bewusst und unbewusst - werde mitnehmen von meiner Insel-Auzeit. Vielleicht die Gastfreundschaft? Oder das Geniessen des Momentes? Die Dankbarkeit fuer einen schoenen Tag? Das Lernen vom Planen im Kleinen und Spontansein im Grossen? Werde ich (oder habe ich bereits) Dinge getan, die ich mich vorher kaum getraut haette? Sind meine Grenzen weiter geworden?

Was ich bis jetzt feststelle was ich Neues ausprobiert habe oder gelernt habe, ist:
- telefonieren, ohne zu wissen ob die Verstaendigung zwischen meinem Gespraechspartner und mir klappen wird
- Autostoppen ist (bis jetzt) nicht gefaehrlich
- reiten tut erst nach einem Tag weh (autsch)
- Schweizer ansprechen im Ausland ist schwierig
- eine Unterkunft sucht man sich nicht um fuenf Uhr abends fuer die gleiche Nacht
- Freundschaften koennen ueber Landesgrenzen und Altersunterschiede hinaus geschlossen werden
- Delfine und Pottwale sind einfach faszinierend
- Planen gehoert zum Leben (ja echt! unglaublich...)
- Hunde koennen mich nicht so leicht erschrecken oder verjagen (dank Dad´s Tipp!)
- Sonnenbrand verschwindet nach maximal zwei Tagen (zum Glueck)
- auch hellhaeutige Menschen koennen braeuner werden (wirklich!)
- Gastfreundschaft und ein Laecheln tun der Seele gut
- Massagen ebenfalls

Das Leben ist schoen. Die Welt ist aufregend. Die Menschen sind faszinierend. Und Gott ist gut.