22. Februar 2014

ganz anderes

Ganz anderes mache ich! Anderes als ich sollte, nämlich: Diplomarbeit schreiben! Im Moment ist mein Kopf voller kreativer Ideen, die gerne umgesetzt werden möchten: Geschenkideen, Bilder, Einrichtungsideen, Rezepte... und ich finde Inspiration auf Internetseiten, die nichts mit meinem DA-Thema zu tun haben!

*seufz*

Aber nun los. Schliesslich läuft mir die Zeit davon. Jetzt muss meine Inspiration in die Tasten fliessen. Aber wenn der Frühlingsbeginn da ist, gibts bei meinem Ideenanstau sicher eine gewaltige Kreativ-Farb-Explosion! Ihr seid gewarnt! ;-)

21. Dezember 2013

kurioses

20. Dezember 2013, 21.30 Uhr, Bahnsteig, 3 Grad.

Typ mit ärmellosem(!) T-shirt, auf welchem steht: COLD.

Amen, Brother! ;-)

25. November 2013

sich selbst lieben

Es gibt oft allerhand Gründe, die einem vergessen lassen, dass man selbst eine wunderbare und total liebenswerte Person ist. Sei dies der unausweichliche runde Geburtstag oder die Tatsache, dass man als Single mit fünf (!) verlobten-bald-verheirateten Frauen zusammenwohnt oder den Druck, mehrere Dinge wie Studium, Privates, Arbeit unter einen Hut zu bringen oder der Versuch Erwartungen zu erfüllen und gewisse Erwartungen aber zu enttäuschen und damit dann weiterzuleben...

DANN ist es an der Zeit, dass man sich selbst etwas Gutes tut! (Also eigentlich schon viel früher! Aber spätestens dann! ;-) )

Heute habe ich für mich selbst einen Adventskalender gefüllt! Ich habe so liebe Kärtchen geschrieben wie: "Heute darfst du es gemütlich nehmen! Zeit für einen Mandarinen-Schnegg!" oder: "Ärztliche Verordnung für's Herz: 1 Stunde singen!". Und wisst ihr was? Ich hab (okay, das hört sich ein wenig nach multipler Persönlichkeit an... ;-) --> und das hört sich sehr gescheit an, was? ;-P ) mir überlegt, was mir gut tut und was mir Freude macht, hab es in meinen neuen-gepünktelten-und-extra-für-mich-gekauften Adventskalender gefüllt und mich gefreut, wie ich mich dann freuen werde, wenn ich es auspacke! =D

Es tut einfach gut, wenn man sich selber lieb hat! Und man hat wieder Kraft um seine Mitmenschen zu lieben (getscheggt?) und die Herausforderungen im Leben anzugehen und zu überwinden! =)

30. Oktober 2013

eine art familie

Wenn man mit 24 anderen Studenten zusammenwohnt und -lebt, kann es des öfteren zu Reibereien kommen... Warum muss der eine bloss so laut seinen Bass laufen lassen, dass es mich aus dem Bett wirft oder beim Filmgucken stört? Oder warum hat der oder die eine solche Haltung zu gewissen Dingen, die mich absolut nervt oder gar auf die Palme bringt? Es gibt Tage, da möchte ich alle (oder sicher einige) auf den Mond schicken! Oder erwürgen... (okay, das hab ich nie geschrieben, falls ihr mich einmal darauf berufen wollt! ;-) )

Aber dann gibt es solch lässige Momente, wie heute Mittag, als wir zehn von zwölf VZ11-ler im kleinen gemütlichen Studio sitzen, zusammen "käfelen" und jemand plötzlich bemerkt: "Hey, wir sind ja fast komplett! Wer fehlt? Oh, die holen wir auch noch dazu!" Und jemand anders gleich aufspringt und das elfte Mitglied unsrer Klasse zu uns holt (das zwölfte war leider ausser Haus). Oder jetzt sitze ich in meinem Zimmer, die Türe offen und ich höre verschiedene Geräusche und Musikfetzen. Ich höre meine Stock-Mitbewohnerin unten in der Küche. Sie bereitet Sandwich's für heute Abend vor und hört dabei laut schweizerdeutsche Musik und singt mit.

In solchen Momenten, fühle ich mich wie Zuhause. Und meine Mitbewohner sind meine Ersatzfamilie. (Okay, beim Streiten und Nerven sind sie's auch... *zähneknirschendzugebentu*) Ja, und dann kommen so wehmütige Gedanken bei mir auf: Nur noch acht Monate... Ich will die Zeit doch noch so geniessen, warum zerrinnt sie mir wie Sand zwischen den Fingern? Und warum muss ich ausgerechnet jetzt, wo mir diese gesegnete und befristete Zeit mit diesen Leuten so bewusst ist, soviel Zeit in Schularbeiten investieren?

Bitte Gott, segne meine Mitbewohner (auch die nervigen ;-) ) und lass diese verbleibende Zeit mit ihnen zusammen eine der besten Zeiten meines und ihres Lebens werden! Danke.

22. Oktober 2013

mein heutiger alltag

Was macht eine Sozialpädagogik-Studentin so den lieben langen Tag? Dann kommt mal mit:
Heute ist Dienstag. Ich bin morgens kurz vor 7 Uhr aus dem Bett gefallen, hab im Pyjama eine Wäsche "obtah" (Dienstag ist mein Wäschetag) und mein neues Ämtli - Salat rüsten - zusammen mit einer Mitstudentin erledigt. Nach dem Frühstücken, Duschen, Zwägmachen, fuhr ich mit dem Velo in die Schule (kurzer Umweg zum Volg um einem Mitstudenten der mir einen Riesengefallen getan hat, ein Dankeschön-Znüni zu kaufen). Dann hatte ich Unterricht. Heute fand ich's zum Einen nicht soooo spannend und zum Anderen war es der erste Unterrichtstag nach den Herbstferien und es gab einiges zum Erzählen untereinander. Dann mit dem Velo retour in die WG. Dort noch kurz die Wäsche aufhängen, einer Mitstudentin eine Zopffrisur machen, unsere liebe, wunderbare, pensionierte Köchin umarmen und dann gibt's Mittagessen. Und dann der schöne Moment: da ich ja mein Ämtli bereits am Morgen erledigt habe, muss ich nach dem Essen nicht abwaschen (das war mein Ämtli im letzten Quartal)! =) Das bedeutet: sogleich nach dem Essen (bepackt mit meiner Post) ins "Studio" quasi unser Café-im-Haus! Gemütliches Zusammensitzen, Latte Macchiatto trinken, lachen und witzeln. Eigentlich wäre dann bereits wieder Zeit für in die Schule zu fahren, aber heute ist die grosse Ausnahme: auf dem Plan steht MKS (musisch-kreatives-sportliches Modul) und da ich in einem anderen Kurs eingetragen bin, hab ich tatsächlich heute Nachmittag frei! Eine Mitstudentin und ich machen einen kurzen Ausflug ins Pärkli um schöne Herbstfotos zu machen! Sehr schöne Fotos! Ein Teppich aus roten Herbstblättern... zu schön! Dann zurück und los gehts. In meiner Post hab ich Fachzeitschriften zugeschickt bekommen für meine Diplomarbeit. Diese gilts nach weiteren Literaturangaben zu durchforsten. Dann muss ich meine DA(Diplomarbeit)-Eingabe noch verfeinern und überarbeiten. Weiter steht auf der To-Do-Liste: Institutionsbericht fertig schreiben. Den hab ich zur Hälfte fertig. Und wenn es heute noch mit der Zeit reicht, beginne ich noch meinen Modulabschluss. Oh, da fällt mir noch ein: ich muss noch eine E-Mail an zwei Dozentinnen schreiben. Ja, und wenn ich eigentlich gut vorwärts komme und das Wetter mitmacht, würden noch ein paar Studenten zusammen Beachvolley spielen gehn... aber mal schauen ob es Erstens klappt und Zweitens ich es mir mit meinen vorgenommen Arbeiten erlauben kann. =)
So, das wäre der heutige Alltag von mir. Montags wäre Arbeiten mit den Kids angesagt... Mittwochs wäre der Morgen Unterrichtsfrei dafür der Nachmittag gefüllt... und Donnerstags hab ich den ganzen Tag frei (da ist definitiv der Modulabschluss geplant zum Schreiben) und Freitags ist der ganze Tag wieder Unterricht angesagt. So siehts aus. =)
Und zum Schluss noch ein musikalisches Leckerli: The Piano Guys! Super zum schriftliche Arbeiten schreiben! ;-)